Die Lerninhalte und –ziele sind:

• ein neues Hören, denn: Das Bewusstsein beginnt mit dem Hören, daher:
• Verbesserung der aktiven Sprechkompetenz (durch Gehörschulung und Gewinnung eines Sprachbewusstseins)

und

• praktische Sprachpflege sowie die körperliche Erfahrung der

• • Bauchatmung (Umstellung auf zwerchfellgestützte Bauchatmung),
  • Gewinnung des eigenen Maßes des
  • Lungenvolumens, d.h. der
  • Kenntnis der ausreichenden
  • Atemmenge zur „richtigen“ Dosierung und Modulierung der
  • „Sprechmenge“  (jeweils zwischen dem Atemholen) und die
  • Kenntnis des eigenen „Stimmsitzes“.

Darüber hinaus geht es im Einzelnen um die:

• Sensibilisierung für die „richtige“ (der meist  viel zu schnellen) Sprechgeschwindigkeit unter Vermeidung des

• • „Verhaspelns“,
  • Verschluckens der Auslaute und Endsilben,
  • Überwindung des Nuschelns durch bewusste „Mundarbeit“,
  • Ersatz der Tonlosigkeit durch „Volumen“,
  • Erfahrung des lautreinen Sprechens
    (im Gegensatz etwa zum Dialekt und/oder zur Akzentfärbung),

• Schärfung des Sprachbewusstseins

• • für stimmhafte,
  • stimmlose und
  • klingende Konsonanten sowie für
  • schwierige Konsonant- und Vokal-Nasal-Verbindungen,
  • für die vokalische "Durchfärbung" der Texte unter
  • Beachtung des „Volumens" für Wohl- und Vollklang der Vokale.

In der Summe können all diese Faktoren – bei entsprechender Beachtung und Übung! – dazu beitragen, Ihre Aussprache z.B.

• im Gespräch,
• beim Telefonieren,
• bei Referaten,
• bei Moderationen und
• bei Ansprachen

deutlich zu verbessern.

 

 

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